Von Kindheit an hat mich zweierlei begleitet: die Liebe zur Musik und etwas, das ich rückblickend als ein inneres Suchen beschreiben würde.
Mit Erstaunen hörte ich, dass Menschen „genug von Musik“ haben konnten. Dass man keine Lust hat zu üben, war verständlich – aber, dass die Freude an der Musik aufhören kann, war damals – und ist es bis heute - etwas, das ich nicht kannte.
Die Liebe zur Musik wurde dann auch zum Beruf, den ich bis heute ausübe, zunächst mehr als 20 Jahre als Musiklehrerin an einer Privatschule. In dieser Zeit habe ich u.a. 11 Kinderopern einstudiert und aufgeführt. Heute erteile ich auf selbständiger Basis Instrumentalunterricht.
2003 habe ich über die Musik Ronald Göthert und die Feinstoffarbeit kennengelernt. Auf Empfehlung einer Freundin und heutigen Kollegin konnte ich ein Konzert hören, bei dem die Musiker davor mit Ronald Göthert gearbeitet hatten. Schon die ersten Töne der Solovioline waren für mich ein Schlüsselerlebnis. So hatte ich noch keine Musik gehört! Jetzt verstand ich, wovon die Freundin mir erzählt hatte, weil ich es hörte und direkt erlebte.
Von da an habe ich mich intensiv mit der Göthert-Methode befasst, verschiedene Seminare besucht, Therapie in Anspruch genommen und weitere Konzerte gehört, teils auch daran mitgewirkt.
Das intensive Befassen mit dem Feinstofflichen hat mein Leben erleichtert und bereichert, und mich innerlich erfüllt auf eine Weise, die ich mir vorher nicht hätte vorstellen können. Daraus entstand schon bald der Wunsch, diese Möglichkeit auch anderen Menschen zu bieten. So durfte ich mehrfach Ronald Göthert zu Seminaren, Therapie und Vorträgen nach Graz einladen, wo ich damals lebte. Und es mündete 2008 in der ersten Berufsausbildung nach der Göthert-Methode.
Seither führe ich eine Feinstoffpraxis und unterstütze Menschen durch Feinstofftherapie und in Seminaren. Zunächst war der Standort ca. 10 Jahre in Wien, seit 2019 befindet sich die Praxis am Römerberg in Linz.
Bis heute ist es für mich immer wieder erstaunlich, wie schnell und leicht durch die Feinstoffarbeit innere Ordnung entstehen kann. Themen, die Menschen über Jahre, manchmal Jahrzehnte belastet haben, können sich mitunter in wenigen Therapiestunden ordnen, sodass auch traumatische Erlebnisse keine Last mehr sein brauchen.
Auch die jüngste Ausbildung zum SBB-Coach, die ich im Sommer 2025 abgeschlossen habe, bringt erweiterte Möglichkeiten für Klienten mit sich: Sie können anhand von Übungen lernen, wie sie selbst ihre Lebensqualität verbessern können.